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Drei Tage Kopenhagen – Tag 1: Entspanntes Ankommen und erste Entdeckungen

Datum: 21. Mai 20251. Juni 2025

Ankunft in Kopenhagen – nur wenige Schritte bis zum Hotel

Leicht verspätet, aber zufrieden treffen wir in Kopenhagen ein. Das gebuchte WakeUp Copenhagen liegt zum Glück nur ein paar Schritte vom Busbahnhof entfernt – der Check-in ist also schnell erledigt.

Und schon geht’s los.


Ein entspannter Start: Shopping statt Hotelbar

Diesmal habe ich einen Kopenhagen-Newbie im Handgepäck, und bei einer 3-Tage-Tour gibt es mehr als genug Möglichkeiten. Aber für heute Abend starten wir lieber ganz entspannt.

Bevor wir im Hotel verdursten – ein ganzer Abend an der Hotelbar wäre dann doch etwas übertrieben – machen wir eine kleine Einkaufstour. Der Fisketorvet liegt gleich um die Ecke und eignet sich dafür perfekt.


Fisketorvet – ein Einkaufszentrum mit allem

Laut mehreren Quellen ist der Fisketorvet das drittgrößte Einkaufszentrum Dänemarks – und ich muss sagen: Er ist wirklich beeindruckend.
Über mehrere Etagen verteilt sich hier alles, was man so braucht. Oder glaubt zu brauchen.

Der moderne Shoppingkomplex wurde im Jahr 2000 auf dem Gelände des ehemaligen Fischmarkts eröffnet – daher auch der Name. Vom oberen Stockwerk hat man stellenweise sogar einen schönen Blick aufs Wasser.

Schon im Erdgeschoss lockt eine große Fressmeile, und auch in den oberen Etagen warten weitere Imbisse. Hot Dogs, Kebab, Pizza, Burger, internationale Küche – die Auswahl ist riesig, und der Duft zieht durch die Gänge.

Natürlich gibt’s auch alles, was das Einkaufsherz sonst so höherschlagen lässt: Kleidung, Technik, Einrichtung, Bücher … Besonders angenehm sind die vielen kleinen Ruhebereiche – mit Ladesäulen fürs Smartphone und Spielmöglichkeiten für Kinder.

Für heute reicht ein Abstecher in den Supermarkt. Zur Auswahl stehen LIDL und Føtex. Die Macht der Gewohnheit entscheidet: Es wird der LIDL.


Spaziergang am Wasser – Kopenhagens Architektur genießen

Nach dem kurzen Einkauf zieht es uns wieder raus. Wir folgen einfach dem Wasser – und das tut gut.
Kopenhagen hat unglaublich viele ruhige Wasserwege, Kanäle, Häfen. Und drum herum: Architektur vom Feinsten. Farben, Formen, Fassaden – hier sieht wirklich kein Haus wie das andere aus. Der Spaziergang wird so zur kleinen Stadtführung ganz ohne Guide.


Nyhavn – farbenfrohes Hafenviertel mit Geschichte

Am Nyhavn angekommen wird’s richtig hyggelig. Bunte Häuser, dichter Hafenbetrieb, Restaurants, soweit das Auge reicht – und irgendwie fließt alles ineinander. Wo der eine Biergarten endet und der nächste beginnt, ist oft nur an der Speisekarte zu erkennen.

Der historische Hafen wurde bereits im 17. Jahrhundert angelegt – ursprünglich als Verbindung zwischen Meer und Innenstadt. Heute starten hier viele der beliebten Bootstouren durch Kopenhagens Kanäle.

Zwischen all dem Trubel: Geschichte. Hans Christian Andersen hat hier gewohnt – und das gleich in mehreren Häusern.

Ein Abendessen am Wasser ist auf jeden Fall ein lohnenswertes Erlebnis – zumindest, solange man bei der Rechnung nicht allzu genau hinschaut.
Besonders hyggelig wird es hier übrigens zur Weihnachtszeit: Dann sorgen zusätzliche Marktstände und leuchtende Dekorationen dafür, dass Nyhavn noch farbenfroher wirkt, als man es ohnehin kennt.


Die Strøget – Flanieren durch die längste Fußgängerzone

Unser Weg führt weiter über die Strøget, eine der längsten Fußgängerzonen Europas – über einen Kilometer Shopping, Souvenirs und Schaufensterbummel.

Die autofreie Einkaufsstraße besteht eigentlich aus mehreren aneinandergereihten Gassen – und war bei ihrer Eröffnung 1962 eine der ersten Fußgängerzonen Europas. Besonders rund um den Amagertorv lohnt sich ein kurzer Stopp, allein schon wegen des kunstvoll gepflasterten Platzes mit dem Storchenbrunnen.

Zwischen internationalen Marken und kleinen Boutiquen tauchen alle paar Meter Souvenirläden auf. Bei dem Touristenaufkommen ist das aber auch keine Überraschung. Ich persönlich brauche keine fünfte Wikingerfigur – aber wer weiß, vielleicht der Kopenhagen-Newbie?


Zurück zum Hotel – vorbei an Tivoli und Rådhuspladsen

Am Rådhuspladsen holen wir uns noch schnell einen Hot Dog – man braucht ja schließlich eine solide Grundlage – und machen uns dann auf den Rückweg.

Vorbei am Tivoli, zwischen Parkeingang und Hauptbahnhof, geht’s zurück ins Hotel.


Fazit: Ich war schon mehrfach hier – und entdecke Kopenhagen immer wieder neu

Ich war schon einige Male in Kopenhagen – und habe mich noch immer nicht sattgesehen.
Diese Stadt hat etwas Eigenes. Selbst ein entspannter Ankunftsabend mit Shopping, Spaziergang und Hot Dog fühlt sich hier an wie ein kleiner Urlaub im Urlaub.

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